Teilnahme und Kooperation

Im Laufe der Zeit entstand durch Konvergenz in Audittheorie und Auditorenpraxis (Erfahrungsaustausch der Praktiker) ein qualitativ hochwertiges, effizientes und kostensparendes Auditsystem für die Leistungsbezieher.

Infolge des nichtinstitutionellen Charakters bleiben Eigenständigkeit und Selbstverantwortung der Teilnehmerfirmen erhalten. Die Audits werden jeweils im wohlverstandenen Qualitätsinteresse der auditierenden Firmen durchgeführt; Interessenkonflikte sind damit ausgeschlossen.

Die Auditdurchführung erfolgt durch fest angestellte und erfahrene Auditoren der Teilnehmerfirmen. Die Qualifikation der Auditoren ist in den Regeln definiert.

Die Audits werden nach allgemein anerkannter und - soweit sinnvoll - standardisierter Vorgehensweise durchgeführt. Die Auditdokumentation wird in einer im Hinblick auf eine selbstverantwortliche Übernahme optimierten Berichtsform erstellt.

In regelmäßigem Erfahrungsaustausch stimmen sich die Auditoren über nicht klar definierte GMP-Anforderungen ab, um einheitliche Interpretationen zu gewährleisten. Dies führt auch für die Lieferanten zu einer gewissen Objektivierung und Berechenbarkeit der Anforderungen eines großen Kundenkreises durch ein einziges Audit.

Die Akzeptanz bei den Lieferanten ist sehr groß; nur sehr wenige Lieferanten haben die Joint-Audits abgelehnt. Vertraulichkeit gegenüber Dritten wird zugesichert und ist sichergestellt.

Die Teilnahme an der Joint-Audit-Initiative JAVfX ist grundsätzlich offen für jede Pharmafirma. Sie ist dann sinnvoll, wenn die Lieferanten zu einem großen Teil identisch sind mit denjenigen der bisher teilnehmenden Partnerfirmen.

Interessenten an der Joint-Audit-Initiative wenden sich an die JAVfX-Administration.